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Die Inselgruppe der Kapverden |
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Port of Palmeira |
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Palmeira |
Den weiteren Tag verbringen wir mit Essen und Trinken, danach wieder Essen und Trinken.
Erster Eindruck:
Um ehrlich zu sein, es ist doch ein deznter Kulturschock. Da fährt man 8 Tage in den Süden und plötzlich befindet man sich in einer eigenen Welt, die aber nicht nur positives beinhaltet. Die vorhandende Armut die teils verheerende Infrastruktur macht einen doch etwas demütig und ich bemerke mal wieder, welches Glück ich/wir haben in Mitteleuropa wohnen zu dürfen.
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Die Müllentsorgung stellt ein Problem dar |
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"Dorfelf" am trainieren |
Dennoch sind die Menschen hier sehr freundlich und herzlich. Auch wenn man sich sich nicht gleich versteht, da ich kein Kreol bzw. portugiesisch spreche und das Gegenüber oft kein Englisch kommuniziert man mit Gesten nonverbal und das fuktioniert herrvoragend.
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Sammeltaxi |
Ob die Sammeltaxis welche den öffentlichen Verkehr stellen, oder die Kneipen mit den offenen Küchen, alles ist hier sehr einfach und entspannt. Das gilt jedenfalls für Palmeira, wo es wirklich nicht viel gibt. Dennoch verkehren den ganzen Tag Touribusse und Sammeltaxis welche Urlauber aus der Touristenhochburg, Santa Maria, bringen.
Dabei handelt sich um die Urlaubergegend auf der Insel Sal, wo aber auch europäisches Preisniveau herrscht.
Die Insel selbst ist absolut karg. Hier wächst nichts, hier gibt es keine Landwirtschaft. Schön geht eigentlich anders, aber ich mag das Einfache.
Natürlich gehe ich auch Kiten, denn der ehemalige Weltmeister Mitu Monteiro stammt von der Insel Sal und betreibt dort eine Kitschule. Also ab auf den Kitebeach, auch wenn der Weg dorthin recht umständlich ist.
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Mitu & Djo Kitebeach |
Wer gerne Fisch ist, ist hier genau richtig. Viele Arten von Fischen und Meeresfrüchten gibt es hier Palmeira zu geradezu lächerlich günstigen Preisen.
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Mahlzeit |
Den Kids am Hafen einen Euro in die Hand gedrückt, braucht man sich auch nicht um sein Beiboot sorgen und kann in Ruhe Ausflüge machen.
Beim Check Out verabschiede ich mich noch von Jay, einem einheimischen Boatcaptain eines Tourikats. Er gibt mir noch ein paar Tipps für die nächste Insel, Boa Vista.
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Endlich wieder Weißbrot |
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Könnt auch ein riesiges Vanillekipferl sein |
Das Wetter verspricht für die kommende Woche stürmisch zu werden und demnach muss ich mir übrlegen, wohin meine Route führen wird.
Zum Schluss sei noch gesagt, dass mich dann doch der andauernde Staub in der Luft etwas nervt. Zum einen fehlt das klare Wetter und zum anderen kriecht der Staub überall hin und hüllt den Dampfer in ein rötliches Kleid.
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