Donnerstag, 29. Februar 2024

Guadeloupe - First impressions


Anfahrt Iles des Saintes


Am 20.02.2024 heißt es nun Dominica vorerst den Rücken zu kehren, um zu neuen Ufern aufzubrechen. Bis zu meinem neuen Ziel, Iles des Saints, einer kleinen Inselgruppe im Süden von Guadeloupe sind es gerade einmal 20sm. Um 0630 heißt es Anker auf und "back to EU". 
Etwas 4 Windstärken lassen den Specht bei Halbwind seinem Ziel flott näherkommen. 
Von weitem sehen die kleinen Inseln sehr einladend aus und ich sollte recht behalten. Entgegen Dominica ist hier jedoch wieder um einiges mehr los und ich entscheide mich vor der Inselhauptstadt, Terre de Haut, den Anker zu werfen. Kreuzfahrtschiffe, Megayachten und jede Menge Segelboote säumen sich in der Bucht. Nach dem Einklarieren mache ich gleich einmal den Ort unsicher. Alles ist sehr schön angelegt und richtet sich in erster Linie an Tagestouriste, welche im Minutentakt mit diversen Fähren von der Hauptinsel ankommen. Die rauere Ostseite ist dann wirklich ein Spaziergang wert. Ein menschnleerer Strand, zugegeben mit recht viel angespühltem Sargossa und angrenzenden Klippen sind wirklich ein Hingucker. 

Rathaus Terre de Haut

Grande Anse




Bereits am nächsten Morgen beschließe ich weiter zu ziehen, da alles sehr schön ist, mich jedoch nicht 100% packt. Mit dem Ziel in Richtung Pigeon Island, geht es unter Leichtwindtuch los, welches ich aber Aufgrund einer herannahenden Regenfront berge und die Genau im ersten Reff setze. Die ganze Aktion dauert rund 40min und danach ist mein Dampfer auch wieder vom Salz befreit. Abwechselnd unter Maschine und Leichtwindtuch geht es nun im Lee der Insel gen Norden. Erster Stopp ist die Bucht von Bouillante, wo ich mir ein Bild vom heißen Wasser aus einem Fluss machen möchte. Die Bucht selbst scheint mir persönlich nicht sehr attraktiv, aber das Schwimmen im teils wirklich heißem Wasser ist eine coole Erfahrung. Überall hängen auch Warnschilder bzgl. Verbrennungsgefahr. In dem Fall ist dies nicht übertrieben, sondern absolut richtig. 
Danach geht es in die nur 2sm entfernte Bucht von Les Heures Saines gegenüber des kleinen Eilandes, Pigeon Island. Der Abend ist bereits hereingezogen, dennoch habe ich noch die Möglichkeit, einigen Meereschildkröten beim "Abendmahl" beizuwohnen. Sie sind für mich die definitiv gechilltesten Meeresbewohner. Die  Bucht ist zudem bekannt für ihre große Schildkrötenpopulation und der schönen Unterwasserwelt auf Pigeon Island, welche zum Schnorcheln einlädt. 

Aufbruch von den Iles des Saintes

Les Heures Saines



22.02.2024
Mein heutiges Ettappenziel wird ein Ankerplantz vor dem Örtchen Sainte Rose sein. Dieser befindet sich in einer Lagune im Nordwesten der Insel und soll umsäumt von Mangroven sein. 
Als ich den Anker lichte, mache ich bereits im Westen eine tiefschwarze Wolkenfront aus. Also wieder mal Regen. Ich schalte mal das Radar an und ja, sie nähert sich und die trockene Reise nimmt nach 20 Minuten ihr Ende. Selten habe ich soviel Regen gesehen. Die Sicht gleich Null, der Wind aber ok mit 20kt+, lassen mich für gut 1h abwechselnd auf das Radar und das AIS schauen, da sich zu dem Zeipunkt doch einige Schiffe in meinem Umkreis befinden. Ich treffe die Entscheidung den Regen in Deshaies auszusitzen. Gegen Mittag endet das ganze Spektakel und nach einem Bier undeinem Kaffee geht es um 1400Uhr weiter. Leider vorerst unter Maschine. Die letzte Stunde kann ich dann doch unter Genua bis zur betonnten Einfahrt Segeln. Hier gilt es besonders den Tiefenmesser im Auge zu behalten, da ich zum Ende hin nur noch Wassertiefen von 2-3m habe. 
Ein wirklich magischer Ort. Absolute Ruhe, null Welle und gut geschützt vor dem Wind. 
Abends gönne ich mir noch ein kreolisches Gericht und erkunde ein wenig den Ort, welcher zugegebenermaßen etwas ausgestorben wirkt. Unzählige geschlossene Gaststätten dämpfen ein wenig die Stimmung. Vielleicht hat dabei auch die Pandemie ihre Finger im Spiel gehabt. Who knows?




Deshaies

Mangroven


Blick von Sante Rose



23.02.2024
Gegen 1000 verlasse ich diesen schönen Ankerplatz, um unweit in der Lagune mein neues "Nachtlager" aufzuschlagen. Aus 2h direktem Weg werden es gut 5h hart am Wind Segeln. Bei der Einfahrt in der Lagune muss man teils höllisch aufpassen um nicht auf Grund zu laufen und gerade das difuse Licht macht es nicht wirklich einfacher. Dann aber bin ich an meinem Bestimmungsort angekommen und ich fühle mich echt alleine auf dem Planeten. Da ich mich hier in einem Naturschutzgebiet befinde, ist das Ankern verboten, aber es stehen kostenlose Bojen zur Verfügung. Also mache ich den Specht als einziger an einer Boje fest und genieße die absolute Ruhe hier drausen. Perfekt geschützt vom vorgelagerten Riffgürtel verbringe ich hier eine sehr entspannte Nacht.

24.02.2024
Um die Stimmung zu "konservieren" beschließe ich mal wieder in den Mast zu klettern und ein paar Fotos zu machen. Dabei muss ich leider feststellen, dass beide Unterwanten beschädigt sind. Es sind jeweils einzelne Drahtlitzen an der Pressung gebrochen. Ich bin ratlos, angefressen, nachdenklich habe ich das stehende Gut doch vor einem  Jahr neu gemacht. Jetzt heißt es Pläne schmieden, wie es weitergehen soll. Leider habe ich hier drausen keinen Empfang und beschließe zum nächstgelegen Dorf zu motoren. Gut 6sm später fällt der Anker vor dem kleinen Ort Port-Louis. 
Meine Optionen lauten wie folgt: 
1) Ich bleibe auf Guadeloupe, in der Hoffnung neue Wanten zu bekommen. Dies würde  bedeuten im Norden zu Ankern und auf dem Landweg in Richtung Pointe Pitre zu gelangen, oder per Seeweg wieder 60sm retour zu fahren.  
2) Ich nehme Kurs auf Antigua (40sm) um dort einen Rigger zu kontaktieren. Das wäre auch unter Motor kein Problem. 
3) Ich segle/motore nach St. Marteen um die Sache dort zu erledigen, wohlwissend, dass am 5.3 Besuch aus Österreich einfliegt. 

Los Spechtos von oben

mastclimbing

Lagune

Nur für mich








Ich entscheide mich für die Variante drei und sichere beide Bruchstellen vorsorglich mit hochfestem Dyneema  sowie einem zusätzlichen Tau ab. Sollte da also irgendwas brechen, sollte der Mast so keinerlei Schaden nehmen. Wind und Wetter sind sehr entspannt vorausgesagt. Also geht es gut vorbereitet am nächsten Tag los um die 142sm nach St. Marteen zu bewältigen. 

Verstärkt mit Dyneema

Und jeweils mit einem Tau abgesichert



Fortsetzung folgt und Bilder folgen sobald ich eine stabilere Internetverbindung habe!

Samstag, 24. Februar 2024

Dominica - Eine Perle


14.2.2023

Nachdem ich mit Andy, Silvia und deren Tochter Kira dem Karneval beigewohnt habe, beschließen wir heute Roseau zu verlassen, um uns in die Bucht, des im Norden liegenden Ortes Portmouth, zu verholen. Nachdem ein Kreuzfahrer angelegt hat nützen wir noch die Gelegenheit ordentlich einzuklarieren, da dies aufgrund des Karnevals (Feiertag) nicht möglich war. 



Die rund 18sm bis in die Bucht sollten keine große Herausforderung sein. Ich stelle mich auf abwechselndes "Motorsegeln" im Lee der Insel ein.

Motiviert ziehe ich das Leichtwindtuch nach oben und schon ein kleiner Schock. Nicht etwa des Segels wegen, vielmehr beunruhigt mich die Tatsache, dass dort ein kleiner "Un"Freund genistet haben dürfte der sich plötzlich auf meiner Schulter befindet. Die Rede ist von einer ziemlich großen Kackerlake. Den Kameraden einmal im Meer versenkt, hechte ich unter Deck und reiße im Vorschiff alles auf. Bis dato kann ich nichts finden. Zur Sicherheit gibts noch einen ausgiebigen Sprühregen an Gift unter die Bodenbretter.

Nachdem der Wind ordentlich wechselte stellt sich zum Ende hin ein konstante Brise aus Ost ein, welche den Specht bei glatten Wasser nur unter Genua, gut durch das Wasser pflügen lässt. Dazu gesellen sich auch noch zwei Delfine welche mich dicht an der Bugwelle begleiten. 

 Die letzten 2sm gehen dann Unter Maschine gegen den Wind in Richtung Ankerfeld. Beim ersten Mal fische ich mit meinem Anker noch ein ziemlich dickes Stahlseil doch beim zweiten Versuch hält er bombenfest. Gleich in die Stadt auf ein Bier und ich stelle fest, auf den Ersten Eindruck hin, bin ich von dem Ort sehr angetan. Einfache, bunte Häuser, extrem freundliche Menschen und alles geht wirklich 2 Gänge entspannter zu. Nicht zu vergessen sind auch die Preise. Diese sind entgegen meiner bisher besuchten Inseln wirklich moderat. 

Treue Begleiter

Die Firefly

Ankerplatz Portsmouth


15.2.2024

Der Ausflug

Spontan habe ich das Angebot von der Firefly, einen geführten Tagestrip zu machen angenommen. Iniziiert wurde die ganze Sache von Nina, einer Schwedin, welche mit ihrer Familie (Mann + 2 Kids) unterwegs ist. Zu unserer Truppe gesellen sich noch Ninas Eltern, welche ebenfalls mit deren Boot unterwegs sind, sowie ein französischers Paar. Einem internationalen Austausch steht somit nichts im Wege. 

Station 1:

Fresh Water Lake

Nach ca. 1h Fahrt kommen wir im Zentrum der insel, auf ca. 1000m Seehöhe an. Die Fahrt durch den dichten Urwald ist  an sich schon eine wunderbare Sache. Dort oben wirkt die Welt etwas anders. Das Streifen der Nebelschwaden, das leichte Nieseln und der ruhige Speichersee  wirken wahrlich mystisch. Zum Einen dient der See der Trinkwasserversorgung und zum Anderen werden damit zweit Wasserkraftwerke betrieben, welche 40% des Energiebedarfs der Insel decken. Zudem ist mittlerweile ein Geothermiekraftwerk im Entstehen und soll somit die Insel energieautark machen. 

Fresh Water Lake

Station 2: 

Titou Groge (übersetzt "kleiner Schlund")

Zugegeben, die Massen an Touristen schrecken mich ein wenig. Dennoch ist diese Geschichte eine Reise wert. Wir schwimmen in einen tiefen Einschnitt zwischen den Felsen, ein wirklich tolles Erlebnis.  Am Ende des "Schlunds" befindet sich ein wunderbarer Wasserfall. Zahlreiche Fotos folgen, leider nicht von mir, da mein Smartphone nicht wasserfest ist. 


Station 3: 

Mittagessen + Trafalgar Falls

Am Fuße der berühmten Trafalgar Falls nehmen wir uns er Mittagessen ein. Von ausen wirkt die kleine Gaststaätte unspektakuär. Sitzt man jedoch einmal auf der Terrasse, so kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Man fühlt sich wie auf dem Planeten Pandora (Avatar). Fehlen nur noch die blauen Gestalten ;)


Lunch with a View

An den Trafalgar Falls agekommen nutzen wir gleich wieder die Möglichkeit, schwimmen zu gehen. Es gibt unzählige kleine Becken. Grandios, wie ich meine. Die beiden Wasserfälle "thronen" wirklich herrlich inmitten üppiger Natur. 

Üppige Natur

Trafalgar Falls





Station 4:

Leider habe ich den Namen vergessen, aber es handelt sich dabei um eine Schwefeltherme. Zugegeben, die eher untspektakuläre Variante, aber dennoch hat die Blubberei auch ihre Daseinsberechtigung. Den dezenten Geruch nach faulen Eiern gibt es noch oben drauf. 

Schwefelblubberbecken

Station 5: 

"Rund Roseau"

Der Fahrer cruised mit uns noch eine Weile durch die Inselhauptstadt und zeigt uns dabei den botanischen Garten, sowie Sportstätten und weitere Dinge. Der Nationalsport der Insulaner ist übrigens Cricket. 

Roseau

Um 1715 kommen wir wieder in Portsmouth an und beschließen den Tag mit einem sundowner zu beenden ehe uns Elvis wieder auf unsere Boot bringt. Ein wirklich cooler Ausflug mit netten Gesprächen nimmt somit sein Ende. 

Westküste

Sundowner

16.-19.2.2024


Um die ganze Geschichte hier nicht Gebetsmühlenartig abzuhandeln, schildere ich in den folgenden Zeilen meine persönlichen Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse. 

Viele haben mit gesagt: "Freu dich auf Dominica!", "Diese Insel ist anders, als die Anderen." ....

Haben sie recht behalten? 

JA!!!!


Ich kenn ja bisher noch nicht sehr viel in der Karibik, aber ich glaube, Dominica kann sich tatsächlich zu meiner Lieblingsinsel entwickeln. 

Dies liegt zum einen an der Vegetation, wobei da Martinique um nichts nachsteht, aber und das ist der entscheidende Teil, es sind die Menschen die diese Insel prägen. Ich selbst bin mit einigen von ihnen ins Gespräch gekommen. Kernaussage von allen: "Viel haben wir nicht, aber wir sind glücklich". Sie sind wirklich stolz auf ihre Insel, das, was sie besitzen und spiegeln die typisch karibische Gelassenheit wieder. 


Begrüßt wird man grundsätzlich mit einem herzlichen "Ja Man" und meist folgt die Frage nach dem Befinden. Überlegt euch mal , wann ihr zu Hause einen Wildfremden gefragt habt, wie es ihm denn geht! ;)

Am Samstag beschließe ich einaml etwas essen zu gehen. Ein Einheimischer kommt mit seinem Kajak vorbei, schlägt mir ein BBQ am Strand vor und ich sage spontan zu! Was folgt ist ein herrlicher Abend, bei Hendl vom Grill, eine paar Ti-Punch sowie flambierten Bananen und netten Gesprächen mit einer schweizerischen Crew. 

Wohlgmerkt, zu wirklich fairen Preisen. 

4xBier klein

Hauptspeise

Bananen

Ti Punch -> Umgerechnet rund 25 Euro!

BBQ-Time
Gott sei Dank schwimmt sie wieder

Die Tage vergehen. Ich schaue mir die "Shirly Carbit" an, durchforste den Indian River anstatt mit dem Boot, zu Fuß und treffe immer wieder tolle Menschen. So auch die Crew der dänischen Yacht "Thyra". Wie haben uns auf Anhieb gut verstanden. Für Lotte und ihre Tochter geht es Ende Februar wieder nach Hause. Ann-Katrin, Mads und deren Kinder Vera und Knut wollen im Sommer in Panama sein. Wir beschließen einen Ausflug zu einem  Wasserfall zu unternehmen. Wir sind die einzigen Menschen dort und genießen diesen magischen Flecken Erde. Ausgiebiges Schwimmen, Duschen und Picknick inklusive. 

"Club Med 2" vor Shirly Carbit

Shirly Carbit

Indian River Trail



"Bush Bar"

Indian River


BWA Nef Falls




Wie sehr man die kleinen Dinge auf so einer Reise schätzen lernt, zeigt mir folgendes Beispiel. 

Auf eine Essenseinladung hin, denke ich mir, ich backe mal schnell ein Schwarzbrot, da ich mit Ann-Katrin drüber gequatscht habe, was sie denn nicht dafür geben würde, mal wieder ein dunkles Brot zu bekommen. 

Ich überreiche ihnen mein kleines Geschenk und alle sind total aus dem Häuschen. Besonders aber die Kids wollen das Brot nichtmehr aus den Händen geben und riechen die ganze Zeit daran. Als Dank erhalte ich von ihnen ein kleines Gemälde, auf welchem Thyra zu sehen ist. Inklusive Unterschrift von den Dreien! 

Knittelfeld, St. Paul, Dänemark ;)


Am Dienstag den 20.2.2024 heißt es dann: "Ciao Dominica". Ich freue mich jetzt schon wieder auf einen Besuch dieses ganz besonderen Eilandes. 

Moments like this!




Dienstag, 20. Februar 2024

Lei Lustig ;)

 Gerade ziehen hunderte Faschingsumzüge durch Österreich. Aber nicht nur zu Hause feiern die Narren, auch hier in der Karibik geht es beim Karneval ordentlich zur Sache. 
Im Gegensatz zu Österreich werden Karnevalsparaden hier aber an mehreren Tagen, zu unterschiedlichen Daten auf nahezu jeder Insel veranstaltet. 

Die erste Karnevalserfahrung darf ich auf Martinique, genau in der Inselhauptstadt Fort de France genießen.

Am Sonntag den 11.02.2024 lege ich um 1000Uhr in der Marina du Marin ab. Unter Genua geht es wieder vorbei am Le Diamand. Kurz vor der Bucht von Fort de France setze ich das Großsegel dazu und kreuze bei knackigem Ostwind bis in die Bucht, direkt am Fuße des Forts. Wie erwartet ist es rappelvoll und nach kurzen Diskussionen mit einem britischen Seglers, welcher meint, dass mein Anker nicht haltet, er aber in Wahrheit keinen Bock drauf hat, dass ich mich nun vor ihn hingestellt habe, stelle ich den Motor ab und klariere mal das Dinghy. Ich kann bereits Menschenmassen an der Promenade ausmachen und rudere mal schnell rüber. 


Da Bilder bekannterweise mehr als 1000 Worte sagen, habe ich hier ein paar Impressionen angehängt. Generell zu sagen wäre aber, dass die Rhythmen direkt ins Blut gehen, die Leute irrsinnig in Feierlaune sind und die ganze Stimmung nur so vor Lebensfreude sprüht. Wirklich ein Erlebnis. 

























Den zweiten Karneval besuche ich auf der Nachbarinsel Dominica, direkt in der Inselhauptstadt Roseau. Kleiner Spoiler vorweg, ich hab mich schon einmal in Dominica verliebt. Die Insel ist speziell von ihren Einwohnern und der Landschaft her noch so urtypisch, dass es einfach nur ein Genuss ist. Dazu aber im nächsten Blogeintrag mehr. 
Entgegen des Karnevals auf Martiniques gibt es hier keine Rhythmusgruppen, dafür umso mehr Wägen, wo einer lautere Musik spielt, als der andere. Alles wirkt einfacher und simpler, lauter und rauer! Die unzähligen aufgebauten Bars laden dazu ein, sich das eine oder andere Kaltgetränk zu gönnen bzw. einen Snack einzuverleiben. Die Stimmung ist typisch karibisch, gelassen und entspannt. 

Beide Umzüge sind für mich ein echtes Erlebnis!











Pazifik Woche 1

Ungefähre Route Der Tag ist nun gekommen. Es ist  Dienstag,  der 11. März 2025. Wie schon bei der Atlantikpassage spielen meine Gedanken und...